güterwirtschaftliches Denken

güterwirtschaftliches Denken
eine von  Schmidt geforderte betriebswirtschaftliche Erfolgsauffassung ( Bewertung), nach der Gewinn erst dann erzielt ist, wenn die Substanz (die realen Sachgüter des Betriebes) erhalten ist. Danach ist nicht der Anschaffungswert, sondern der Wiederbeschaffungswert bei der Gewinnermittlung zugrunde zu legen. Das g.D. ist zweckmäßig bei Geldentwertung.

Lexikon der Economics. 2013.

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